Wenn man das Wort Pünktchen hört oder liest, muss wohl jeder zunächst an den Kinderroman „Pünktchen und Anton“ von Erich Kästner denken. "Pünktchen" ist in diesem Buch die gute Freundin von Anton, die ihm auf unkonventionelle und selbstlose Weise hilft, und Anton treu zur Seite steht.

Pünktchen sind aber auch Bestandteile der genialen Erfindung Louis Brailles, dessen Punktschrift seit dem Jahr 1825 blinden Menschen den Zugang zu Literatur, Mathematik und musikalischer Notenschrift ermöglicht.
Pünktchen sind nicht zuletzt aber auch verheißungsvoll. Am Ende eines Textes stehen sie für: Die Geschichte ist noch nicht zu Ende. Es geht weiter und es bleibt spannend …

In diesem Sinne möchte unser Verein
• ein treuer Unterstützer und Begleiter bei Problemen,
• eine Hilfe für die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben,
• eine Brücke in ein weiteres Kapitel im Leben eines jungen Menschen von der Schulzeit in eine bedarfsgerechte Wohn- und Arbeitsstätte
sein.

Und das nicht nur für von Blindheit und Sehbehinderung betroffene Kinder und Jugendliche in Neuwied, sondern auch dort, wo Hilfen noch nötiger und ebenso willkommen sind: in Peru.

Aus diesen Gründen steht die Arbeit unseres Vereins unter dem Motto:
„Pünktchen und ich.“